Die Bedürfnisse eines Unternehmens sind sehr unterschiedlich. Daher gestaltet sich die Suche nach der richtigen Software schwierig. Softwarelösungen wird daher generisch erstellt. Dies stellt zwar den Hersteller vor Herausforderungen ist jedoch wichtig, damit sich Unternehmen nicht der Software anpassen müssen, sondern sich die Software dem Unternehmen anpassen kann.
KLUSA bietet zahlreiche Möglichkeiten, unternehmensspezifische Prozesse, Methoden und Rollen abzubilden. Damit wird KLUSA den Bedürfnissen der Unternehmen gerecht. Gesamte PM-Methoden wie z. B. das Risikomanagement können einfach aus- oder eingeschaltet werden. Die weitaus meisten dieser Anpassungen kann der KLUSA Administrator selbst in KLUSA vornehmen. KLUSA wächst mit Ihrer PM-Organisation. Die Organisation startet beispielsweise mit wenigen Rollen und den zentralen Methoden wie dem Projektstrukturplan und dem Terminplan. Nach und nach können weitere Methoden wie das Ressourcenmanagement, das Kostenmanagement oder das Risikomanagement hinzugenommen werden. Will das Unternehmen als weitere Reifegradstufe das Projektportfoliomanagement umsetzen, so bietet KLUSA auch hierfür die notwendigen Werkzeuge an: Nutzwertanalyse, Projektpriorisierung in Portfolios und Szenarienanalysen.
Die Elemente aus dem PM-Prozess, die Rückwirkungen auf das PM-Tool haben, sind im Wesentlichen:
- Rollen und deren Verantwortlichkeiten im Prozess
- Prozessabläufe, typischerweise für Projektgenehmigungen und Änderungsanträge
- Berichtswesen
- PM-Methoden (z. B. Kostenmanagement, Risikomanagement)
KLUSA stellt eine hohe Flexibilität zur Verfügung, um die Anpassung an individuelle Bedürfnisse und Prozesse zu gewährleisten.
Die Stellschrauben hierfür sind in KLUSA:
- Berechtigungen (Wer darf was?)
- Strukturierung der Information (Welche Info für wen?)
- Begrifflichkeiten auf Feldebene (Was heißt wie?)
- Portale zur Nutzung von KLUSA in unterschiedlichen Unternehmensbereichen mit abweichenden Berechtigungen und Begrifflichkeiten
- Instanz-weite Aktivierung bzw. Deaktivierung von Modulen, Funktionen, Feldern
Rechte und Rollen
Rollen sind sprechende, intuitiv verständliche Bezeichnungen. Diese sind von einer inhaltlichen und funktionalen Bedeutungen, die durch die Unternehmen definiert sind. Beispiele dafür sind Projektleiter, Ressourcenmanager (zum Beispiel Abteilungsleiter), Controller oder Teammitglied.
Für jede Rolle wird definiert, welche Objekte in KLUSA bearbeitet bzw. gelesen werden dürfen. Ein Projektleiter kann die Daten seines Projekts schreiben, ein Teammitglied hat dagegen nur Leserechte.
Die Auslieferung und Installation von KLUSA erfolgt mit einer Reihe von Standardrollen. Diese können übernommen werden. Zudem erfolgt in eine unternehmensspezifische Anpassung. Neue Rollen können, basierend auf detaillierten Rechten, erstellt werden. Rollen können jederzeit beliebig geändert und erweitert werden. So können zu einem späteren Zeitpunkt differenziertere Rollen hinzugefügt werden, um bspw. die Rolle der Arbeitspaketverantwortlichen einzuführen. Damit ist KLUSA® Bedürfnisse von Kunden in Bezug auf Rollen und Rechte abzudecken.
Portale
Portale dienen der Unterteilung einer Instanz und bilden so spezielle Projektgruppierungen ab. Diese lassen sich beispielsweise dafür nutzen, verschiedenen Unternehmenseinheiten jeweils eigene Bereiche in KLUSA zuzuweisen.
Jedes Projekt gehört dabei mindestens einem oder mehreren Portalen an. Die Bearbeitung und auch Betrachtung von einem Projekt ist nur in den Portalen möglich, denen es zuvor zugeordnet wurde.
Auch die Ressourcenpools sind Portalen zugeordnet. Es ist damit möglich, die Sichtbarkeit von Ressourcen auf ein Portal einzuschränken oder systemweit zur Verfügung zu stellen.
Portale ermöglichen es, eine komplexe und große Projektanzahl zu strukturieren und zu ordnen. Ein Unternehmensbereich arbeitet mit den dort relevanten Projekten und erhält keine Anzeigen von nicht relevanten Daten aus anderen Bereichen. Wichtig: Die Vogelperspektive geht nicht verloren! Die Gesamtsicht über alle Projekte bleibt voll erhalten.
Customizing
Im Customizing können die folgenden Änderungen an KLUSA vorgenommen werden:
- Bereitstellung unternehmensspezifischer Vorlagen für Microsoft® Excel, Word, Powerpoint, Druckvorlagen, usw.
- Ein-/Ausschalten (sichtbar / unsichtbar machen) von Funktionen instanzenweit; viele Features werden über Kataloge und Rechte komplett ein- oder ausgeschaltet
- Umbenennen von Feldnamen (Labels) auf unternehmensspezifische Begrifflichkeiten
- Anpassung über ganze Konfigurationssets oder einzelne Konfigurationsschlüssel