Wie macht man eine Nutzwertanalyse?

Bedeutung und Erstellung einer Nutzwertanalyse

Die Nutzwertanalyse gehört zu den qualitativen, nicht-monetären Analysemethoden der Entscheidungstheorie. Die Nutzwertanalyse ist eine Methodik, die die Entscheidungsfindung bei komplexen Problemen rational unterstützen soll. – Wikipedia 

Die Nutzwertanalyse beschreibt die Bewertung mehrerer Handlungsalternativen, um die daraus beste Alternative mit dem größten möglichen Nutzen auszuwählen und zu verfolgen. Der Bewertung liegen dabei unterschiedliche Entscheidungskriterien, die durch einen Bewertungsmaßstab zu gewichten sind, zu Grunde. Dabei ist eine Bewertungsskala zu verwenden, die den Nutzwert der Handlungsalternative beschreiben soll. Eine gängige Skala ist in der Regel von: 1 Punkt = sehr schlecht bis 6 Punkte = sehr gut. je höher der Punkt vergeben wird, desto höher auch der Nutzwert für die Handlungsalternative.

So geht man bei der Erstellung einer Nutzwertanalyse vor:

1. 1. 1. Bewertungskriterien definieren
      2. Festlegen des Faktors zur Gewichtung
      3. Bewertungsmaßstab definieren
      4. Alle Handlungsalternativen auflisten und mit Punkten unter Berücksichtigung der Gewichtung bewerten
      5. Gesamtsummen errechnen

Wie in der vorangehenden Liste kommt nun die eigentliche Bewertung, nämlich der Bepunktung jeder einzelnen Alternative unter Berücksichtigung der jeweiligen Gewichtung für den Nutzwert.